Intelligent Automation kann weit mehr sein als eine technische Lösung: Sie verändert, wie Mitarbeitende über Prozesse denken und diese gestalten. Der Erfolg hängt davon ab, wie gut IT als Enabler agiert und Mitarbeitende befähigt werden, selbst Verantwortung zu übernehmen. Wenn die richtigen Strukturen, Plattformen und Communities geschaffen werden, kann Automation zu einer echten Bewegung innerhalb des Unternehmens werden.

In dieser Session erfahren Sie:

• Wie Intelligent Automation vom isolierten Tool zum demokratisierten Prozesswerkzeug wird
• Wie die IT als Enabler Strukturen und Plattformen bereitstellt, damit Mitarbeitende selbst aktiv Automatisierungen umsetzen
• Wie eine Kultur der Beteiligung und kontinuierlichen Verbesserung entsteht, die Automation nachhaltig verankert.

Die nächste Evolutionsstufe im Bereich Automation ist das Konzept der „Agentic AI“ – autonome Systeme, die nicht nur Aufgaben ausführen, sondern Entscheidungen treffen, Pläne entwickeln und sich adaptiv im Workflow bewegen. Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, solche Systeme sinnvoll in ihre automatisierten Prozesse einzubinden, gleichzeitig Governance-, Souveränitäts- und Vertrauensfragen zu klären.

• Was bedeutet Agentic AI konkret im betrieblichen Automatisierungskontext – und wo liegen die aktuellen Reifegrade?
• Welche Anwendungsfälle eignen sich besonders für autonome Agenten, und wo sind die Grenzen noch klar erkennbar?
• Wie muss Governance aussehen, wenn Systeme selbstständig Entscheidungen treffen – wer trägt Verantwortung bei Fehlentscheidungen?
• Welche Kompetenzen und kulturellen Voraussetzungen müssen Mitarbeitende und Organisationen mitbringen, damit Agentic AI vertrauenswürdig und effektiv eingesetzt wird?
• Wie lassen sich Risiken (z. B. Kontrollverlust, Bias, Sicherheit) mit dem Potenzial (z. B. Skalierung, Effizienz, Innovation) von solchen Systemen abwägen und operationalisieren?