Podiumsdiskussion
Donnerstag, 27. November
18:00 - 18:45
Live in Berlin
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Die nächste Evolutionsstufe im Bereich Automation ist das Konzept der „Agentic AI“ – autonome Systeme, die nicht nur Aufgaben ausführen, sondern Entscheidungen treffen, Pläne entwickeln und sich adaptiv im Workflow bewegen. Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, solche Systeme sinnvoll in ihre automatisierten Prozesse einzubinden, gleichzeitig Governance-, Souveränitäts- und Vertrauensfragen zu klären.
Nikolaus Heinz hat im Jahr 2004 sein Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien abgeschlossen. Er begann 2005 seine Karriere im Bankensektor, ging danach in das (damalige) gemeinsame Rechenzentrum der Erste Bank & Bank Austria. 2017 übernahm er die Abteilung IT Projects & Processes in der Erste Group Services. Mittlerweile umfasst sein Team über 20 MitarbeiterInnen mit sehr vielfältigen Aufgabenbereichen.
Andreas ist verantwortlicher Partner für Technologieprojekte für Versicherungen und Asset Manager. Aktuelles Kernthema ist die agentische Automatisierung und Kostensenkung durch Orchestrierung von AI in Automatisierungsplattformen. Derzeit unterstützt Andreas viele namhafte Finanzdienstleister bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Prozesse und Datenarchitekturen. Mit d-fine hat Andreas mehr als 150 Projekte für die Finanzindustrie erfolgreich durchgeführt.
Dr. Jens Erasmus ist Global Director Business Transformation bei der ZF Group in Deutschland. Jens hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und über verteilte Wertschöpfungsketten in der Automobilindustrie promoviert. Er hat eine führende Rolle im M&A-Projekt zwischen WABCO und ZF gespielt und das Projektmanagement für diese €7 Mrd. Transaktion geleitet. Jens hat in seiner Linienfunktion projektzentrierte Organisationen im globalen Maßstab aufgebaut und BPM in verschiedenen Einheiten eingeführt. Sein derzeitiger Aufgabenbereich umfasst Geschäftsaktivitäten, die einen jährlichen Umsatz von mehr als 4 Milliarden Euro generieren, der von mehr als 60 Vertriebseinheiten weltweit erbracht wird.
Ich bin Product Owner für Robotic Process Automation bei der Deutschen Bahn und gestalte dort die digitale Transformation der Personalgewinnung. Mein Schwerpunkt liegt auf der Verbindung von Technologie, Strategie und Kultur – mit dem Ziel, Prozesse zu automatisieren, Effizienz zu steigern und gleichzeitig Raum für Menschlichkeit zu schaffen. Zuvor habe ich Teams in der IT- und Produktentwicklung geleitet und datenbasierte Systeme aufgebaut, die den Weg zur digitalen Exzellenz ebnen.
The pop in the job:
Mich bewegt die Überzeugung, dass echte Innovation nicht in der Technik beginnt, sondern in der Haltung. Wenn Menschen die Chance bekommen, selbst zu gestalten, entsteht aus Digitalisierung nicht nur Effizienz – sondern Sinn, Motivation und Kultur.